Teil 1. Stadtgarten: Hochbeet selber bauen und richtig befüllen!

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vor 1 Jahr

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In diesem Video zeige ich dir, wie man einen Stadtgarten auf Vordermann bringt! Ziel ist es, ein eigenes Hochbeet zu bauen – und damit eine kleines Paradies mitten in der Stadt zu bauen. Der Rahmen des Hochbeets besteht aus Doulgasienholz. Es wurde zum Schutz mit einem farblosen Naturöl eingelassen, sodass es der Feuchtigkeit möglichst lange trotzt. Das Fundament des Hochbeets sind Ziegelsteine, sodass direkter Kontakt des Holzes mit dem Unterboden ausgeschlossen ist. Nachdem es sich um einen Dachgarten handelt und hier der Maulwurf/Wühlmausdruck nicht vorhanden ist habe ich mich gegen ein Wühlmausgitter am Boden des Hochbeets entschieden. Bei der Befüllung des Hochbeets gibt es einiges zu beachten. Um die Holzwände so gut wie möglich vor der Erdfeuchte zu schützen haben wir noch eine Noppenfolie als „Trennwand“ eingefügt. Nur aber wirklich zur Befüllung: Aus unserer Sicht hat im Hochbeet keinerlei Grünschnitt, Laubschichten oder Hackschnitzel etwas zu suchen! Überall liest man von diesem sogenannten Schichtaufbau – dieser hat zwar seine Berechtigung im Hügelbeet, jedoch nicht im Hochbeet! Im Gegenteil habe ich dadurch zwei Nachteile: Nachteil 1 ist, dass sich durch die Verrottung des Grünschnitt-Unterbaus das Hochbeet setzt und man jedes Jahr Erde nachfüllen muss. Nachteil 2 ist, dass man durch den Laub/Grünschnitt Unterbau den Ungezifferdruck sehr wahrscheinlich um einiges steigert. Unsere EMPFEHLUNG: Als Unterbau im Hochbeet kann man Sand, Lehm, Ziegelsplitt oder sonstige Strukturstabile Substrate nehmen. Ausschlaggebend sind die letzten 30 cm – diese sollten obenauf aus zb. Bio Schwarzerde oder Bio Hochbeeterde bestehen. Dann ist ein super Wachstumsergebnis und die Freude am Hochbeet garantiert! Viel Spaß beim Hochbeet bauen – UND befüllen!

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